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Pfingsten 2025 also, verregnet. Und das ist eine Untertreibung, ging doch sprichwörtlich die Welt unter. Inneralb von Minuten wechselte zigfach am TagHelligkeit zu Nachtschwarz um mit tosendem Beifall des Windes und nassem Klatschen des Regens schönste Dystopien zu zeichnen. Heute, am Pfingsmontag, scheint die Welt versöhnlich. Die Sonne strahlt, als wäre es nie anders gewesen.
Enjoy the silence.
Die Geschichte wie er dereinst auf den Boden vieler Weißweinflaschen sank verarbeite ich zu einer Geschichte und ich habe neue Zeilen verfasst. Das Leben ist Rau wie die Nächte zum Jahresende.
Wir waren bis eben draußen und sind pünktlich zum nächsten Regen zurück. Es gibt Zitronenkuchen, Kakao und Kaffee während der Sommer in Herbststürmen versinkt. Als müsste das Gewitter dieser Tage unser Gewissen rein spülen.
ich sollte haben haben habe aber soll
Der Robert spricht drüben ein Thema an, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Ich selbst blicke ebenso mit Bewunderung und Verwunderung auf die Selbstbeweihräucherung der Blogosphäre. Neulich fragte jemand, ob die Weblogs zu selbstreferenziell sind und ich bin auch darauf eingestiegen. Robert hat das jetzt noch mal ganz konkret zugespitzt und ich kann ihm nur beipflichten. 🫳🎤
Lest selbst und bildet Meinungen. Es geht hier ganz konkret nicht um das Bashing von Personen, sondern um die Frage nach dem Status Quo von Weblogs. (Es gibt gute Gründe, warum Google Weblogs niedriger ranket.)
Der Henning Uhle setzt sich auch kontrovers mit dem Thema der inflationären Blogparaden auseinander.
Björn ist auch wieder dabei, deep wie immer bringt er die Sache auf den Punkt. Eine Sache der ich gern folge. :–)
Um mich herum sind vertraute Gesichter. Abgenutzte Orte, abgenutzte Gesichter.
Ich bin ja immer wieder ein großer Fan davon wenn gängige Dienste, Software oder Apps auf einmal berühmte oder andere “sich nutzbar gemachte Dinge / Funktionen” nachgerüstet bekommen und plötzlich unterstützen. Und jetzt haltet euch fest: beim alten Gruber lese ich gerade, dass der Microsoft Windows Editor, Notepad, jetzt tatsächlich Markdown unterstützt. Man kann es direkt Plaintext oder formatiert anschauen. Es ist unfassbar. Seitdem da der neue Chef für in Windows mitgelieferte Apps das Zepter übernommen hat, wird Microsoft geradezu innovativ.
Like I wrote in my Notepad newsletter earlier this week, it’s amazing that Microsoft barely touched Notepad for decades, and now it’s gone from basic log file reader to writing messages itself. A lot of Notepad’s new features have arrived since Microsoft decided to remove WordPad from Windows, after nearly 30 years.
Mega gut.