Montag, 26. Mai 2025, 10:47 – Wo geht es hin, Ghost?
Drüben bin ich der Frage nachgegangen, wie das mit dem Ghost CMS weiter gehen soll, warum ich unzufrieden bin und warum ich vorher auch schon unzufrieden war. Und dass es keine Lösung gibt.
.microblog
Drüben bin ich der Frage nachgegangen, wie das mit dem Ghost CMS weiter gehen soll, warum ich unzufrieden bin und warum ich vorher auch schon unzufrieden war. Und dass es keine Lösung gibt.
too drunk yesterday totally wasted today what will be tomorrow?
tomorrow never comes
Ganz früher gab es keine richtigen Suchmaschinen. Damals gab es kuratierte Listen von Webseiten. Eine Art Inhaltsverzeichnis für das sog. World Wide Web (www). Mit https://url.town/ gibt’s wieder ein Web Directory.
If you’re pressed for time: This is a web directory, curated by real people! The goal is to build a catalog of truly interesting and useful links, not to capture everything just for the sake of it. It’s not intended to be a directory of people, but of all kinds of websites.
Pfotenhauer hat's gefunden.
Das ging schnell, aber ich fühle mich auch schon gescheitert. An diesem regnerischen Tag also, da nahm ich Platz und plante sorgenvoll und voller projektierter Rafinesse den Umstieg von meinem Ghost CMS hin zu ClassicPress (einem Wordpress Fork ohne Block-Editor). Warum?
Man kann sich das hier anschauen. Ich habe nämlich bei den großartigen Kollegen vom Uberspace einen Account geklickt und einfach angefangen. Ich habe auch alle Inhalte umziehen können, was gar nicht trivial ist. Ich werde auch bald sämtliche Bilder und alle URLs, notfalls mit einem direkten SQL-Befehl in der Datenbank, umgebogen haben – aber das Hauptproblem, das Hauptproblem ist eben Wordpress. Oder ClassicPress. Ich finde es nicht gut.
Ich bin eben nicht grundlos von Wordpress hinweg gezogen und beschäftige mich jeher mit irgendwelchen Alternativen. Nicht grundlos! Und das merke ich jetzt. Es war törricht zu glauben, dass man eine alte Beziehung plötzlich wieder aufwärmen kann. Es bleibt lauwarmer Kaffee.
Schade. Bye Bye Word/ClassicPress. Würde ich an dieser Stelle fast sagen, aber ich kenne mich: ich werde es weiter probieren, bis ich dann ein Ergebnis erziehlt und anhand dessen abstrahieren kann, ob ich das cool finde.
„So wie er hat mich noch kein Mann belagert“
(Schlager, einfach immer guter Spiegel des gesellschaftlichen Geistes)
#katikovacs #1978 #musique
Im flüsternden Herbstwind vergeht das Lächeln der Zeit, Vertrauen rinnt wie Licht durch müde Finger. Fliehende Stürme. (reißen an Schatten einst leuchtender Tage – und niemand hält sie fest.)
Jetzt, jetzt wo ich wieder an der Blogosphäre teilnehme und deshalb auch täglich Rivva.de besuche, bin ich auf die Danke-Seite von Rivva gestoßen. Eigentlich bin ich über Felix Schwenzel auf die Danke-Seite von Rivva.de gestoßen, aber ich finde das schön. Frank Westphal macht das ja auch allesnicht weil er mit dem vielen Ruhm die Cayman Inseln versteuern kann, sondern weil er ein Enthusiast für das Community-Netz des Web 2.0 ist. Und ich finde das großartig.
Nachrichten sind ein Fluss. Rivva folgt den Strömungen, spürt Debatten auf und macht sichtbar, welche Artikel Wellen schlagen.
Deshalb Danke an dieser Stelle von mir. Aktuell braucht Rivva Unterstützung, weil Frank „Rivva nicht nur erhalten, sondern verbessern“ will.
Ich habe ja in RUST diesen Terminal Navidrome Client namens TerminalDrome programmiert und mich gerade gefragt, ob das auch mit Spotify funktioniert. Nur um zu sehen, dass es schon einen arschgeilen Terminal Client gibt. ♥️
Hier geht es zum Github von spotify-player.
Und hier gelangt ihr zu meinem kleinen TerminalDrome auf GIT, falls ihr NaviDrome Nutzer seid.