JanMontag.de

lyrik

Blätter sterben sacht, kalter Wind trägt ihre Haut, Mond im Nebel ruht, Herbst vergisst den letzten Klang.

#lyrik

Schwarzer Himmel wacht, der Mond brennt im Blättermeer, Schatten flüstern leis, Nacht verschlingt das letzte Licht.

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Bild 1

Schwarz-weiß Fotografie einer nächtlichen Szene. Über den dunklen Silhouetten von Bäumen geht ein heller Vollmond auf, dessen Licht hinter den Ästen strahlt. Am unteren Bildrand sind die Dächer eines Hauses mit einem erleuchteten Fenster sichtbar. Der Nachthimmel ist dunkel, mit wenigen kleinen Sternen und einem leichten Lichtreflex.

Und an einem Tag starb die Sonne und die Freude und das Leben und die Uhren hielten den Atem an während die Welt lernte namenlos zu sein

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Bild 1

Sonnenaufgang über der Stadt, die Sonne erscheint gerade über den Kanten der Stadthäuser

Und Rot und Gold und Gelb waren die Farben des Morgens. Die Nacht trug ihren purpurnen Samtmantel zum Himmel Frau Tag als Garderobier

#lyrik

Augen hören den Ruf der Farben Sonnenlichtmuster berühren die Wand Rote Tücher segeln und fallen

#lyrik

Was für wunderschön-ruhige Stunden, die Luft kalt, der Himmel strahlend und die Sonne hat Frau Nacht heut schon längst vertrieben, bäumt sich gegen das Unvermeidliche auf. Herbst heißt das Schlitzohr, verweht alles Irdische, macht Liebe kahl, hinterlässt Endlichkeit.

#lyrik

Und am Morgen war jede Spur von dir verschwunden Ich glaube ich bin jetzt clean

#lyrik

Wir ordnens. Es zerfällt. Wir ordnens wieder und zerfallen selbst.

~Rilke

#lyrik

Wie der Weltraum eines Morgens mit seinem Honig auf die Erde kleckste.

Bild 1

#pictures #sunrise #lyrik

Perseidenschlummernd drang Möndchen forsch voran, flüsternd küsste Nebeltau den schweigenden Horizont.

#lyrik