JanMontag.de

lyrik

Nach diesen durchaus verrückten Tagen war er hin- und hergerissen zwischen: „Gib ihr noch Raum“ und „Hol dir deine Würde, deine Sachen und bitte sie, deine Fotos zu löschen.“ So saß er im Schimmerdüster und musste sich das erste Mal mit sich selbst beschäftigen.

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„Ich bin Boheme Baby“ aber wo du dich schlafen legst am Fluss der Geschichte da ahnt nur die Birke und der unendliche Berg

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Sie dachte an Blumen im Dezember

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Das Wetter Azur Das Leben Azur Die Seelen Azur Aber wie so ein Blues ständiges Gewittergrollen In seiner Stimme In ihrem Herzen

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Auf der Suche nach dem eigenen Ich das Gefühl fehl am Platze zu sein

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Meine Seele wie das Wetter bleiern und schwer schwarzgrau anstrengend

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Er fürchtet die kürzer werdenden Tage und die Melancholie des Lichts, jedes Jahr. Jedes Jahr. Bis eines Tages.

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Das Leben ist ein langer, unruhiger Fluss.

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Der milchige Himmel hängt tief über den Schindeldächern, und aus dem nahen Lindenhain dringt murmelndes Flirren der letzten Junikäfer in die dämmernde Welt. Etwas erinnert an vergangenes Laub, an Sehnsucht nach dem Nichtgesagten. Vielleicht spürt er die Rückkehr des Sommers. Oder seine Abwesenheit.

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Ich wünsche mir Sonnenblumen 🌻 und ewige Sommer auf der Suche nach dem Schatten, in dem Gedanken blühen.

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